Bilder & Presse 2013/14

Forscher und Entdeckertag

Einblick in technisch-naturwissenschaftlichen Berufe

Die Lehrkräfte hatten 5 interessante Stationen aus den Fächern Physik, Chemie und Biologie aufgebaut, an denen die Grundschüler in Kleingruppen nach Herzenslust hinterfragen, vermuten und unter Anleitung der Fachlehrer selbsttätig experimentieren konnten. Betreut und unterstützt wurden sie durch die Schüler der 10. Realschulklasse, die den Kindern im Arbeitslehreunterricht auch ein gesundes, ansprechendes Frühstücks-Buffet zur vormittäglichen Stärkung vorbereitet hatten.

 

Dass die Sekundarstufe der Neuen Friedensschule mit ihren Projekttagen einen guten Weg beschritten hat, zeigten die großen Augen, das Staunen, die Neugierde und das begeisterte Mitmachen der Viertklässler beim Experimentieren sowie die sehr guten schriftlichen Rückmeldungen am Ende der Veranstaltung.


Die Wirtschaft klagt über Fachkräftemangel im Bereich der technisch-naturwissenschaftlichen Berufe und sucht teilweise vergeblich nach jungen Menschen, die eine qualifizierte Ausbildung in diese Richtung beginnen wollen.  Andererseits gibt es viele Grundschulkinder, die sich die Welt noch erschließen möchten, die noch gerne ausprobieren, experimentieren und die dem gesamten technisch-naturwissenschaftlichen Bereich gegenüber offen sind. Diesem Thema stellte sich am 30. und 31.10.2013 mit „Forscher- + Entdeckertagen“ für die Viertklässler in Merkenbach, Sinn, Hörbach und Fleisbach die Sekundarstufe der Neuen Friedensschule in Merkenbach. So ging es darum, die Neugier für die Naturwissenschaften zu wecken und sie auf die neuen naturwissenschaftlichen  Schulfächer nach dem Übergang in Klasse 5 einzustimmen.

 


Umgang mit Handy und Internet

Aufklärung in der Neuen Friedensschule in Merkenbach

Kriminaloberkommissar Jörg Schormann von der „Arbeitsgruppe gegen Gewalt an Schulen“ (AGGAS Dillenburg) informierte in der vergangenen Woche die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Klasse der Sekundarstufe der Neuen Friedensschule über die Gefahren im Umgang mit dem handy und Sozialen Netzwerken und ging ausführlich auf das Thema „Cybermobbing“ ein.


„Ihr seid gläsern durch die Spuren von Euch, die Ihr im Internet hinterlasst. Eine Milliarde Menschen können Eure Bilder und Videos sehen.“, erklärte Schormann den aufmerksamen Schülerinnen und Schülern. Eindrucksvoll schilderte Schormann ihm bekannte Fälle von Schülern, die sich im Alkoholrausch, bei der Nachahmung von Germanys-Next-Top-Modell oder gar beim Posen in Unterwäsche hatten filmen lassen und anschließend mit größten Problemen kämpften. Schormann warnte die Schülerinnen und Schüler.


Ein einziges Mal zugestimmt, sei man trotz einer Löschung des Freundes oder Freundin auf dem eigenen handy dennoch für alle Zeiten im Internet. Firmen, bei denen man sich bewerbe, würden mittlerweile jedoch auch über die Bewerber „googeln“. Keine Firma würde einen Bewerber oder eine Bewerberin einstellen, über die man unangenehme Fotos oder Videos im Internet anschauen könne.


Eindringlich warnte Schormann davor, das eigene Leben im Internet gänzlich zur Schau zu stellen und ein Leben lang im Netz gläsern zu sein. Zivilrechtliche und auch strafrechtliche Folgen drohten jenen, die ohne Erlaubnis der Abgelichteten Fotos oder Videos ins Netz einstellen würden. Er appellierte für einen sorgfältigen Umgang mit dem eigenen handy. Keinesfalls solle man alle Daten mit sich führen oder gar viele Fotos. Vor allem solle man niemals auf dem handy und auch nicht in Chatrooms/„Sozialen Netzen“ persönliche Daten preisgeben. „Vorsicht beim Skypen, weil immer auch Personen im Raum anwesend sein können, die man nicht kennt. Und immer misstrauisch gegenüber Fremden sein.“

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